Netzwerk Igel e.V.

Für Igel in Not ehrenamtlich aktiv

Wir wollen uns nicht damit zufriedengeben, dass der Igel überlebt, sondern dass er nach seiner Auswilderung im Frühjahr (ab ca. Mitte April) gut weiterleben kann! 

Der Igel ist ein Wildtier, und soll es auch bleiben!

IgelpflegeDaher ...

  • Einen ruhigen Raum mit Fenster (Tag/Nacht-Rhythmus), kein Raucherzimmer
  • Zimmertemperatur, jedoch nicht unter 15 Grad C.
  • Gehege aus Holz oder starker Pappe mit einer Lauffläche von mind. 1,5 bis 2 qm, Höhe mind. 50 cm 
  • Ein Schlafhäuschen (bekommt er von uns mit) jeden Tag auf Sauberkeit überprüfen
  • Zeitungspapier (damit wird das Gehege ausgelegt) jeden Tag ersetzen
  • 1x/Woche wiegen - möglichst mit einer Digitalwaage
  • Gutes Katzen-Nassfutter (hoher Proteingehalt, ca. 10 %), z.B. für Katzenkinder, Katzentrockenfutter, für Abwechslung sorgen  (Mineral-Pulver bekommt er mit)
  • Zum Trinken nur Wasser!
  • Die Bereitschaft, sich bei Problemen schnellstens mit der Igelstation in Verbindung zu setzen (auch an Sonn- oder Feiertagen)

Die Überwinterung eines in Not geratenen Igels ist ein schönes und interessantes Projekt und eine große Hilfe für den kleinen stacheligen Gesellen. Vor allem Schulkinder lernen die Verantwortung für ein „Tier auf Zeit“ zu übernehmen und dürfen diese aber, im Frühjahr mit der gelungenen Auswilderung, auch wieder abgeben. Ein gutes Gefühl, oder?

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